2020

Höhen und Tiefen bei der Rallye Atlantis für Knacker

Vom 23.-24.10.20 fand die 51. ADAC Rallye Atlantis rundum Kaltenkirchen statt, an der auch Knacker und sein Team teilnahmen. „Insgesamt waren es sehr spannende Wertungsprüfungen, die uns viel Spaß bereiteten. Aufgrund des abwechslungsreichen „Herbst-Wetters“ standen wir jedoch im Zwiespalt und trafen bei der Reifenwahl leider die falsche Entscheidung“, so Knackers Fazit.

 

Nach der Ankunft am Freitag wurde zuerst die Dokumenten- und technische Abnahme durchgeführt und am Nachmittag hatten die Teams die Möglichkeit, ihren Aufschrieb für die vier Wertungsprüfungen zu erstellen. Diese wurden am Samstag jeweils zweimal gefahren.

Am Samstagmorgen konnten die Teams erneut die Wertungsprüfungen abfahren, um ihren Aufschrieb zu kontrollieren. Um 12:39 Uhr ging es dann endlich an den Start der ersten Wertungsprüfung „Wakendorf“. Danach war offensichtlich, dass es in der Klasse RC4 „heiß“ zugehen wird, denn die engen Zeitabstände der ersten Drei beliefen sich auf nur 3 Sekunden. Mit Nick Loof und Christian Lemke hatte Knacker zwei starke Konkurrenten neben sich. Das Kopf-an-Kopf-Rennen hielt bis zum Reifenservice an. Knacker fuhr bei der vierten Wertungsprüfung „Stuvenborn“, dem einzigen Rundkurs mit 10,2 km, die Bestzeit ein.

Bis zum Reifenservice waren die Strecken komplett trocken. „Wir haben lange überlegt, welche Reifen wir fahren, da die Wetterlage unklar war. Dabei haben wir uns für die Risiko-Variante entschieden und sind davon ausgegangen, dass es trocken bleibt“, berichtete Knacker. Das war jedoch die falsche Entscheidung. Nach einer längeren Verzögerung am Start der nächsten Wertungsprüfung fing es plötzlich an zu regnen. „Wir haben uns sehr geärgert in diesem Moment, aber es war nicht mehr zu ändern“, so Kremer. Somit verliefen die Wertungsprüfungen im zweiten Durchlauf nicht wie erhofft.

In der sechsten Wertungsprüfung verloren Knacker und Kremer dadurch rund 20 Sekunden auf den Erstplatzierten. „Durch die falsche Reifenwahl wollte ich kein zu hohes Risiko eingehen“, so Knacker. Bei der siebten Wertungsprüfung „Fredesdorf“, die größtenteils trocken war, schafften es Knacker und Kremer nochmal eine Bestzeit einzufahren.

Letztendlich landeten Knacker und Kremer auf Platz 3 in der Klasse und auf den 16. in der Gesamtwertung. Laut Knacker war die Rallye Atlantis „sehr gut organisiert und verlief einwandfrei. Natürlich war es mein Ziel den Klassensieg einzufahren, jedoch war die Konkurrenz am Wochenende extrem stark und die Fehlentscheidung erschwerten es zusätzlich.“

Als nächstes nimmt das Team an der 33. ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ vom 20.-21.11.20 teil. Knacker ist jetzt schon motiviert: „Wir freuen uns sehr auf die Heimveranstaltung, sie bleibt einfach das Highlight der Saison. Dort werden wir erneut um den Klassensieg kämpfen. Ein großes Dankeschön gilt meinen Sponsoren, die mich auch in diesem außergewöhnlichen Jahr weiterhin unterstützen.“

Knacker beginnt Rallye mit Gesamtbestzeit

Am vergangenen Wochenende gingen Knacker und Kremer bei der 29. ADAC Rallye Buten un‘ Binnen an den Start, die leider kein gutes Ende für das Team nahm. Die langwierigen Vorbereitungen nach dem Ausfall bei der ADAC Cimbern Rallye vor drei Wochen sollten sich bezahlt machen. Bei der heimischen Veranstaltung sollte alles nach Plan laufen. Doch auch dieses Mal ging der Plan leider nicht auf.

 

Die ADAC Rallye Buten un‘ Binnen fand dieses Jahr ausschließlich auf dem ehemaligen Militärgelände in Liebenau statt, damit sich die Menschenmenge nur auf Teilnehmer und Helfer begrenzte. „Ein großes Dankeschön dabei an den Veranstalter, denn das bedeutete sehr viel Vorarbeit und gute Organisation. Denn selbst die Wasser- und Stromversorgung musste mobil organisiert werden“, laut Knacker. Ab Freitagnachmittag konnten die Teams Dokumentenabnahme, technische Abnahme und Streckenbesichtigung durchführen, auch dies verlief einwandfrei. Am Samstagmorgen konnte die Strecke noch einmal abgefahren werden, bis um 11:04 Uhr dann das erste Fahrzeug startete.

 

Insgesamt waren es 116 Teilnehmer, die am Vormittag an drei Wertungsprüfungen an den Start gingen, darunter ein Rundkurs und zwei Start-Ziel-Prüfungen, die nach einem kurzen Regrouping am Nachmittag wiederholt wurden.

Knacker konnte den Start kaum abwarten: „Das Gelände ist einfach perfekt, das muss man als Rallye-Fahrer einmal erlebt haben. Da ich dort schon öfters unterwegs war, freute ich mich umso mehr zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Gelände zu fahren.“ Seine Erfahrungen und sein Können auf dem Gelände bewies er auch gleich in der ersten Wertungsprüfung „Maiwiese“. Zusätzlich durch die perfekte Zusammenarbeit zwischen Knacker und Kremer fuhren die beiden die Gesamtbestzeit mit einer Sekunde Vorsprung ein. Auch Kremer war in ihrem Element und voller Euphorie: „Das Gelände bietet ausschließlich anspruchsvolle Strecken, die einfach nur Spaß machen. Es konnte gar nicht besser laufen, umso mehr freuten wir uns auf die folgenden Prüfungen.“

 

Doch die Freude hielt nicht lange an, bereits im Laufe der ersten Wertungsprüfung erlitt der Opel Adam R2 einen Lichtmaschinen-Defekt. Beim Versuch an dem Start der zweiten Wertungsprüfung zu gehen, ließ sich der Opel Adam R2 nicht mehr fortbewegen. Für Knacker und Kremer hieß das also das Ende der Veranstaltung. „Die Enttäuschung lässt sich gar nicht in Worte fassen, das ist erneut ein Defekt, der sich nicht voraussehen lässt und nicht zu ändern war. Die Veranstaltung wären wir gerne zu Ende gefahren, wir hätten mit Sicherheit noch viel Spaß und Erfolg gehabt“, so Knacker frustriert.

 

Das Glück war also auch dieses Mal nicht auf deren Seite, um jedoch an der nächsten Veranstaltung teilnehmen zu können, wird das Team versuchen das Problem schnellstmöglich zu beheben. „Als nächstes nehmen wir an der ADAC Rallye Atlantis am 24.10. teil, auf die wir uns jetzt schon sehr freuen und den Opel Adam R2 bestmöglich vorbereiten werden“, berichtet der 23-jährige Siedenburger.

Vorzeitiges Ende für Knacker und Kremer

Die ADAC Cimbern Rallye am vergangenen Wochenende hinterließ leider keine positiven Rückschlüsse für Knacker und sein Team. Bei der Anreise am Freitag war alles genau vorbereitet für den kommenden Tag. „Endlich wieder Rallye fahren“ – so war die Stimmung vom gesamten Team laut Knacker. „Unsere wochenlange Vorbereitung konnte sich endlich bezahlt machen und das Warten hatte ein Ende.“ Ein zu frühes Ende kam jedoch auch für das Team Knacker/Kremer.

 

Die ADAC Cimbern Rallye bot insgesamt 6 Wertungsprüfungen rundum Süderbrarup. Zwei davon waren Rundkurse und eine Start-Ziel-Prüfung, die am Nachmittag erneut gefahren wurden. „Es waren wirklich super ausgewählte Strecken, auf die wir uns sehr gefreut haben. Anspruchsvolle Streckenführung, so wie man sich eine Rallye als Teilnehmer wünscht“, so Knacker.

 

Die wechselnden Wetterbedingungen bereitete allen Teams Schwierigkeiten bezüglich der Reifenwahl. Nach einem Ausrutscher in der ersten Wertungsprüfung „Osterberg“ hatten Knacker und Kremer bereits einige Sekunden Zeitverlust auf den derzeit Führenden in der Klasse.

 

In der zweiten Wertungsprüfung „Rehberg“ verlief dann alles wie geplant. „Die Zusammenarbeit mit Nico hat gut funktioniert und wie immer Spaß gemacht“, berichtete Kremer. Hier konnten die beiden sogar die Bestzeit in der Klasse einfahren.

Dennoch blieb das Glück nicht mehr lange auf der deren Seite. Die dritte Wertungsprüfung „Kiusballig“ haben die beiden nicht beenden können. „Kurze Zeit nach dem Start, haben wir ein Problem am Opel Adam R2 entdeckt, dass sich vor Ort nicht beheben ließ. Um einen größeren Schaden zu verhindern, entschieden wir uns die Prüfung frühzeitig zu verlassen“, berichtete Knacker enttäuscht.

 

Anschließend ging es zum Service, der sich direkt in Süderbrarup befand. Das Team versuchte in der kurzen Zeit das Problem des Opel Adam R2 zu beseitigen, wodurch Knacker und Kremer wieder an der vierten Wertungsprüfung teilnehmen konnten. Das Problem trat allerdings nach den ersten Kilometern wieder auf, demnach brachte Knacker die Strecke hinter sich und schaltete den Opel Adam R2 endgültig ab. „Wir waren sehr enttäuscht, dass wir die Rallye nicht wie gedacht durchführen und zu Ende bringen konnten. Sowas lässt sich nicht voraussehen und es war leider nicht zu ändern. Dennoch einen großen Dank an den Veranstalter für die tolle Organisation, der trotz strenger Hygienevorschriften eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt hat. Vor allem auch an meine Sponsoren und an mein Team. Nun freuen wir uns auf die nächste Veranstaltung“, so Knacker weiter.

 

Als nächstes steht die Rallye Buten un‘ Binnen am 26.09. im Kalender des Knacker-Teams. Bis dahin steht ihnen noch viel Arbeit bevor. Knacker ist dennoch voller Optimismus: „Wir werden jede freie Sekunde nutzen, um den Opel Adam R2 wieder optimal vorzubereiten und die Veranstaltung wie geplant durchzuführen.“

Knacker landet auf Podium

Am vergangenen Wochenende fand die „55. ADAC Holsten Rallye“ statt. Mit seinem Opel Adam R2 fuhr er gemeinsam mit Beifahrerin Ella Kremer nicht nur den 2. Platz in seiner Klasse ein, sondern kam in der Gesamtwertung auch auf den 9. Platz von 75 Startern.

 

Die Holsten Rallye begann in diesem Jahr rundum des Geländes Gut Görtz, welches der Veranstalter gut vorbereitet hatte. Für jedes Team wurde jeweils ein Feld abgesteckt, sodass die Abstandsregelungen auf dem Serviceplatz eingehalten werden konnten. Die Wertungsprüfungen wurden ausschließlich auf dem Truppenübungsplatz Putlos durchgeführt.

 

Die erste Wertungsprüfung begann für Knacker am Samstagmittag allerdings nicht optimal. Der Siedenburger berichtet: „Es war für mich sehr schwierig auf der ersten Wertungsprüfung mit hohen Schotteranteil die richtige Linienwahl zu finden. Durch die zu aggressive Linienwahl überhitzten die Reifen bereits sehr schnell.“ In den folgenden drei Wertungsprüfungen konnte Knacker seine Linienwahl jedoch verbessern und fuhr sich von dem 15. auf den 11. Gesamtplatz vor. In seiner Klasse rückte er ebenso auf den 2. Platz hinter dem führenden Christian Riedemann mit einem Abstand von 10,9 Sekunden.

 

Am Nachmittag ging es nach der vierten Wertungsprüfung zum Reifenservice und anschließend das letzte Mal in Richtung des Truppenübungsplatzes. Dort warteten die letzten beiden Wertungsprüfungen auf die Teams. Auf den Wertungsprüfungen „Georgenhof“ und „Gut Putlos“ wurde es in der Klasse von Knacker nochmal richtig spannend. Mit zwei Bestzeiten in seiner Klasse und einer 6. Gesamtzeit auf der letzten Wertungsprüfung, konnte Knacker sich mit seinen Ergebnissen weiter nach vorne kämpfen und den Abstand zu Riedemann auf nur 3,4 Sekunden verringern. „Es waren wirklich super ausgewählte, anspruchsvolle Wertungsprüfungen, die zugleich sehr viel Spaß gemacht haben. Nach unseren anfänglichen Problemen auf dem Truppenübungsplatz fanden wir dann immer besser unseren Rhythmus“, berichtet Co-Pilotin Kremer.

 

 

„Für uns war es ein erfolgreiches Wochenende. Wir konnten unseren Opel Adam R2 das erste Mal unter richtigen Rallye Bedingungen mit einer starken Konkurrenz in unserer Klasse bewegen, was einen großen Unterschied zu einem normalen Test macht.“ Nun freue ich mich umso mehr auf die Cimbern Rallye, die am 05. September “ganz oben in Deutschland“ stattfinden wird“, so Knacker.

Knacker erfolgreich in Bremerhaven

Nachdem ein Großteil der Deutschen Rallye-Meisterschaftsläufe abgesagt wurde, ist nun auch die am Anfang September geplante AvD-Sachsen Rallye gestrichen worden. Die behördlichen Auflagen für Großveranstaltungen können nicht erfüllt werden. Demnach entschieden sich der Deutsche Motorsport Bund als Rechtehalter und der ADAC e.V. als Promoter der Deutschen Rallye-Meisterschaft, dass keine faire sportliche Wertung mit drei verbleibenden DRM-Läufen im Kalender ausgetragen werden kann.

 

Der 23-jährige Siedenburger berichtet: „Es ist natürlich sehr schade, dass es in diesem Jahr keine Deutsche Rallye-Meisterschaft geben wird. Trotzdem werden wir weiterhin auf den Deutschen Rallye-Pisten zu sehen sein und um einen Sieg auf ausgewählten Ersatzläufen in unserer Klasse kämpfen.“ Dies zeigte Knacker bereits bei dem Rallyesprint am vergangenen Wochenende (26.07.2020) in Bremerhaven.

 

Der Tag rundum des Fischerreifhafens begann wie erwartet mit reichlich Regen. Das vereinfachte die Entscheidung der Reifenwahl für die Teams. Nach dem ersten Durchgang änderte sich dies aber schlagartig. Die Strecke trocknete binnen einer Stunde. „Diese Bedingungen waren für uns sehr hilfreich, um das Auto auch bei solch einen Wetterumschwung bestmöglich abstimmen zu können“, berichtete Knacker.

Bei der Doppelveranstaltung konnten Knacker und Kremer am Vormittag den 1. Platz in ihrer Klasse erzielen sowie den 4. Gesamtrang des Teilnehmerfelds.

Am Nachmittag landete das Team auf dem 2. Platz in der Klasse und erlangte den 7. Gesamtrang.

 

Am kommenden Wochenende geht es für Knacker und sein Team direkt weiter in Richtung Ostsee, auf dem am Meer naheliegenden „Truppenübungsplatz Putlos“. Dort wird er mit seinem Opel Adam R2 an der 54. ADAC Holsten Rallye teilnehmen. Durch die momentane Lage wird es dort leider auch nicht möglich sein, die Veranstaltung als Zuschauer begleiten zu können.

Trotz Aussetzung der geplanten Meisterschaft gibt es für Knacker keinen Grund, seinen Opel Adam R2 für den Rest des Jahres ruhen zu lassen. Bei fünf weiteren Veranstaltungen wird er gemeinsam mit seinem Team an den Start gehen. „Ich bin wirklich froh, dass es mit den ersten Veranstaltungen wieder losgeht. Wir sind für jede Veranstaltung dankbar an der wir teilnehmen können, da es nicht einfach ist, eine Veranstaltung unter diesen Auflagen und Bedingungen durchzuführen. Ein besonderes Highlight bleibt für mich jedoch die Heimveranstaltung, „Rund um die Sulinger Bärenklaue“, die auf den 20.-21.11.2020 verlegt wurde.“, so der Siedenburger.

Knacker‘s Debüt im eigenen Opel Adam R2 muss warten

Nach der letztjährigen Teilnahme an der FIA Junior Rallye Weltmeisterschaft, in der Knacker unvergessliche und zahlreiche Erfahrungen sammeln konnte, freut er sich seit Anfang des Jahres auf die erneute Teilnahme in der Deutschen Rallye Meisterschaft.

 

Künftig wollte der 23-jährige Siedenburger in seinem eigenen Opel Adam R2 an den Start gehen und um den Sieg in der DRM zu kämpfen. Strahlend berichtet er: „Ein eigenes Rallyefahrzeug zu haben war schon immer mein großer Traum. So kann ich es jederzeit gemeinsam mit meinem Team bestmöglich auf die Veranstaltungen vorbereiten.“ Mit seiner Beifahrerin Ella Kremer, die die Saison neben ihm Platz nehmen wird, hat er bereits einige Veranstaltungen in 2017 fahren dürfen und feststellen können, dass die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert. Kremer kann es auch schon kaum erwarten: „Ich freue mich, dass ich wieder mit Nico an der Deutschen Rallye Meisterschaft teilnehmen werde. Wir haben schon viele gemeinsame Erfahrungen sammeln können und werden diese noch weiter ausbauen.“

 

Allerdings hat das am Anfang des Jahres ausgebrochene COVID-19 seinen Saisonplanungen einen großen Strich durch die Rechnung gemacht. Zu den abgesagten Großveranstaltungen zählten auch die bisherigen Läufe der Deutschen Rallye Meisterschaft. „Mit Hochdruck bereiteten wir den Opel Adam R2 auf die Saison vor und waren letztendlich kurz vor der ersten Rallye startklar. Dennoch ist es genau richtig, dass jede Möglichkeit vorgezogen wird, um die Verbreitung des Virus zu verhindern. Großen Dank gilt dabei meinen Sponsoren, die auch Verständnis für die momentane Situation zeigen und mich bei meinem diesjährigen Plan trotz allem unterstützen werden“, so Knacker.

 

Dennoch nutzt er die Zeit, um die erforderliche Ausdauer und Kraft beim Rallyesport auszubauen. Unter anderem ist die digitale Möglichkeit wie Sim-Racing sehr hilfreich, damit das Gefühl im Rallyefahrzeug zu sitzen kein befremdliches wird.

 

Tatsächlich konnte Knacker am vergangenen Wochenende endlich auch das Lenkrad wieder in Realität in die Hände nehmen. Der Opel Adam R2 kam das erste Mal am Testtag in Stuvenborn zum Einsatz. Der Tag war sehr hilfreich und gab dem Team Sicherheit, dass das Fahrzeug und auch Knacker selbst, für die Saison bereit sind.

 

Der ADAC Fischereihafen Rallyesprint in Bremerhaven, Ende Juli und die ADAC Holsten Rallye Anfang August sind als weitere Testveranstaltungen vor dem Saisonstart geplant. Wie auch in der Fußball Bundesliga werden die Veranstaltungen vorerst leider ohne Zuschauer ausgetragen. Ich werde meine Fans und Sponsoren aber mit Bewegbildern über Social Media auf dem Laufenden halten.

 

Der Start der Deutschen Rallye Meisterschaft ist aktuell für den 03.-05.09.2020 bei der AvD Sachsen Rallye in Zwickau angesetzt. Die behördliche Genehmigung steht jedoch noch aus.