2017

Knacker zieht positives Resümee aus Debütsaison

Im Rahmen der ADAC 3-Städte-Rallye fand vom 20. – 21. Oktober rund um das ostbayrische Karpfham das Saisonfinale des ADAC Opel Rallye Cup statt. Für Rallye Youngster Nico Knacker und Co-Pilotin Ella

Kremer war die Veranstaltung zwar aufgrund eines Unfalls vorzeitig beendet, dennoch können die beiden

ein positives Resümee aus deren Debütsaison im ADAC Opel Rallye Cup ziehen.

 

Die diesjährige ADAC 3-Städte-Rallye startete am Freitagnachmittag um 15:45 Uhr in Karpfham. Danach ging es ins benachbarte Österreich, wo die ersten vier Wertungsprüfungen der Veranstaltung anstanden. Die ersten beiden Wertungsprüfungen „St. Roman I“ und „Esternberg I“ verliefen gut für Knacker und Kremer, doch auf der anschließenden WP 3 „St. Roman II“ versagte die Servolenkung an deren Opel ADAM und das Duo musste rund 30 Sekunden einbüßen. Am Ende das ersten Tages lagen Knacker/ Kremer mit 55 Sekunden Rückstand auf dem 6. Platz im ADAC Opel Rallye Cup.

 

Das Problem konnte jedoch im abendlichen Service behoben werden und so starteten Nico Knacker und Ella Kremer erfolgreich in den zweiten und somit letzten Tag in dieser Saison. Auf der knapp 24 Kilometer langen WP 7 „“St. Salvador“ wartete allerdings ein herber Rückschlag: Das junge Duo verunfallte mit ihrem Opel ADAM und somit war die Rallye für die beiden vorzeitig beendet. Beide blieben glücklicherweise unverletzt. Als bestes deutsches Team landeten Knacker/ Kremer im stark besetzen ADAC Opel Rallye Cup mit 129 Punkten auf dem fünften Gesamtplatz.

 

„Natürlich hätte ich mir für mich und mein Team einen besseren Ausgang des Saisonfinales gewünscht, aber das ist nun einmal Motorsport,“ berichtet Knacker nach seinem vorzeitigen Aus. „Ich möchte mich bei meinen ganzen Sponsoren und dem ADAC Weser-Ems für die Unterstützung in diesem Jahr bedanken.Mein größter Dank gilt jedoch meinem Team, meiner Familie und meinen Freunden, die auch in solch schwierigen Zeiten jederzeit voll und ganz hinter mir stehen und ohne die diese Saison niemals möglich gewesen wäre. Vielen Dank auch an meine Beifahrerin Ella Kremer. Das war unsere erste gemeinsame Saison und wir haben sehr viel lernen können. Wir konnten über die ganze Saison immer wieder mit Bestzeiten punkten und so zeigen, dass wir das Tempo der Spitze mitgehen können. Gleichzeitig wissen wir aber auch, was wir noch verbessern können und woran wir noch arbeiten müssen“, so Knacker weiter. Über seine Zukunft sagt Knacker folgendes: „Unsere Planungen für 2018 laufen natürlich bereits, aber es steht noch nichts Konkretes fest. In welcher Meisterschaft wir antreten werden, wird sich in den kommenden Wochen entscheiden.“

 

Saisonfinale in Ostbayern

Am kommenden Wochenende wird sich Rallye-Youngster Nico Knacker auf seine wohl weiteste Anreise in dieser Saison begeben, denn das Saisonfinale des ADAC Opel Rallye Cup wird im Rahmen der ADAC 3- Städte-Rallye (19. - 21.10.2017) rund um das ostbayrische Karpfham ausgetragen. Dort geht es für den

20-jährigen Niedersachsen und seine Co-Pilotin jedoch nicht nur um die Platzierung im ADAC Opel Rallye Cup, sondern auch um deren motorsportliche Zukunft.

 

 

Die ADAC 3-Städte-Rallye präsentiert sich in diesem Jahr mit einem neuen Profil: Zahlreiche Strecken

wurden geändert bzw. komplett neu konzipiert und am Freitag macht die Rallye sogar einen Abstecher ins benachbarte Österreich. Insgesamt wird die Rallye zehn Wertungsprüfungen über rund 129 WP-Kilometer betragen. Die Sieger der Rallye werden am Samstagnachmittag ab 16:43 Uhr auf dem Marktplatz in Karpfham erwartet. Vor dem Saisonfinale liegt das junge deutsche Duo Knacker/ Kremer mit 129 Punkten auf dem vierten Gesamtplatz im ADAC Opel Rallye Cup und hat somit noch die Möglichkeit aus eigener Kraft den dritten Platz zu erkämpfen. Nach einigen Bestzeiten bei der letzten Veranstaltung im Rahmen der ADAC Rallye Niedersachsen reist nicht nur Fahrer Knacker hochmotoviert zum Showdown nach Ostbayern. Beifahrerin Ella Kremer startete vor zwei Wochen als Gaststarter beim Rallye Weltmeisterschaftslauf in Spanien und kann nun noch internationale Erfahrungen für diese Rallye einbringen.

Doch am kommenden Wochenende wartet noch ein weiteres Highlight auf Nico Knacker: Gemeinsam mit fünf anderen Piloten aus dem ADAC Opel Rallye Cup wurde er zu einer Sichtung des ADAC und Opel für das Einsatzprogramm im Werks-Opel Adam R2 eingeladen. In insgesamt vier Kategorien – Fahrtechnik, Fahrzeugtechnik, Leistungsdiagnostik und Persönlichkeit – werden die Nachwuchspiloten auf Herz und Nieren geprüft. Dem Sieger winkt in der kommenden Saison der Einsatz in einem Opel Adam R2 in der Junior Europameisterschaft. Dieser wird traditionell im Rahmen der Siegerehrung am Samstagabend bekanntgegeben.

„Die Sichtung des ADAC und Opel für die kommende Saison ist noch nicht komplett abgeschlossen. Auch im direkten Vorfeld der Rallye warten noch einige Aufgaben auf mich und meine anderen Mitstreiter“,

berichtet der aus Siedenburg stammende Nico Knacker. „Ab Freitag steht dann für mich die ADAC 3-

Städte-Rallye ganz klar im Fokus. Ich freue mich sehr auf die neuen Strecken und Ella und ich wollen hier zeigen, was wir in dieser Saison gelernt haben. Wir werden unser Bestmöglichstes geben“, so Knacker weiter.

 

Knacker kämpft ums Podium

An diesem Wochenende fand im Rahmen der ADAC Rallye Niedersachsen (08.-09. September 2017) der siebte Lauf des ADAC Opel Rallye Cup statt. Der deutsche Rallye Youngster Nico Knacker und Co-Pilotin Ella Kremer landeten bei dieser Veranstaltung nach einem heißen Kampf um das Podium auf dem fünften Platz im ADAC Opel Rallye Cup und sammelten somit wichtige Zähler für die Meisterschaft.

 

Auch in diesem Jahr wurde die ADAC Rallye Niedersachsen rund um Osterode am Harz ausgetragen. Der offizielle Startschuss für die 14 Wertungsprüfungen und 129 Kilometer umfassende Veranstaltung fiel am Freitagabend vor dem Rathaus in Osterode. Noch am selben Abend standen dann die ersten beiden Wertungsprüfungen auf dem Zeitplan. Regenfälle sorgten jedoch dafür, dass die Strecken teilweise sehr matschig und rutschig waren und so lagen Knacker/ Kremer am Ende des ersten Tages auf dem siebten Platz im ADAC Opel Rallye Cup. „Wir sind sehr vorsichtig in diese Rallye gestartet. Vielleicht waren wir an manchen Stellen sogar zu vorsichtig, aber die Rallye wird morgen entschieden,“ gibt sich der 20-jährige Siedenburger optimistisch.

 

Der Samstag startete dann mit einer deutlich stärkeren Leistung von Knacker. Mit zwei Bestzeiten in Folge auf WP 4 „Pöhlde/ Scharzfeld 1“ und WP 5 „Hattorf am Harz 1“ arbeitete er sich wieder aufs Podium. Ein Plattfuß und ein Stempelfehler und eine damit verbundene Zeitstrafe kosteten das Duo Knacker/ Kremer jedoch etwas Zeit, wodurch sie erneut auf den fünften Platz zurückfielen. Davon ließen sich die beiden hingegen nicht beeindrucken und konterten mit konstant schnellen Zeiten unter den Top-3. Auf der vorletzten WP „Röderberg“ konnte Knacker sogar eine dritte Bestzeit für sich verbuchen. Am Ende landeten Knacker und Co-Pilotin Ella Kremer nach einem spannenden Kampf um das Podium auf dem fünften Platz im ADAC Opel Rallye Cup und sammelten insgesamt 21 Punkte für die Meisterschaft. Nun liegen Knacker/ Kremer mit 130 Zählern punktgleich mit Tim Novak auf Platz 4 in der Gesamtwertung. „Im Vergleich zur letzten Veranstaltung haben wir wieder einen enormen Schritt nach vorne gemacht. Der Plattfuß und die Zeitstrafe ärgern uns natürlich sehr, aber es war auch keine einfache Rallye, da die Strecken teilweise extrem rutschig und schwierig zu fahren waren. Ich denke, dass wir im Großen und Ganzen mit unserer Leistung zufrieden sein können“, berichtet Knacker im Ziel der ADAC Rallye Niedersachsen.

 

Beim letzten Lauf des ADAC Opel Rallye Cup im Rahmen der ADAC 3-Städte-Rallye (20.-21- Oktober

2017) wird es dann für Nico Knacker und Ella Kremer noch einmal spannend. Rein rechnerisch hat das

junge deutsche Duo noch die Chance auf den dritten Platz in der Gesamtwertung. „Es sind jetzt gut fünf Wochen bis zum großen Finale der Saison. Wir werden diese Pause nutzen, um uns bestmöglich auf diese Rallye vorzubereiten. Im vergangenen Jahr bin ich hier erstmalig in der Cup-Wertung des ADAC Opel Rallye Cup angetreten und ich möchte allen zeigen, was ich in diesem Jahr gelernt habe“, so Knacker weiter.

 

Abenteuer WM-Lauf geht zu Ende

Am vergangenen Wochenende (17. – 20. August 2017) wurde im Rahmen der ADAC Rallye Deutschland der fünfte und sechste Lauf des ADAC Opel Rallye Cup ausgetragen. Mit am Start natürlich auch der bestplatzierte Deutsche im ADAC Opel Rallye Cup Nico Knacker mit Beifahrerin Ella Kremer. Das junge deutsche Duo gab bei dieser Veranstaltung ihr Debüt bei einem Weltmeisterschaftslauf.

 

Nachdem die ADAC Rallye Deutschland nun neun Jahre in und rund um Trier ausgetragen wurde, zog es die Veranstaltung in diesem Jahr zurück ins Saarland. Dreh- und Angelpunkt der diesjährigen Rallye war der Bostalsee nahe Nohfelden. Insgesamt 220.000 Zuschauer kamen in diesem Jahr, um sich spannenden Motorsport hautnah anzuschauen. Die rund 309 Kilometer umfassende ADAC Rallye Deutschland wurde für den ADAC Opel Rallye Cup in zwei Läufe aufgeteilt. Der Startschuss des ersten Laufs fiel am Donnerstagabend mit einem Zuschauerrundkurs in der Innenstadt von Saarbrücken. Am Freitag standen weitere sieben Wertungsprüfungen in den Weinbergen in Rheinland-Pfalz auf dem Zeitplan. Eine verbogene Hinterachse und starke Regenfälle am Freitagnachmittag verhinderten eine Top-Platzierung von Knacker und Kremer. Am Ende der ersten Tageswertung, die als ein kompletter Lauf gewertet wurde, landeten sie auf dem achten Platz im ADAC Opel Rallye Cup und konnten somit noch wertvolle 13 Punkte für die Gesamtwertung sammeln.

 

Der zweite Lauf startete am Samstag mit der berühmten Panzerplatte auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder. Zuerst wurde die kurze Version „Arena Panzerplatte“ mit 2,8 km gefahren. Danach stand gleich die Monsterprüfung „Panzerplatte“ mit rund 42 km an. „Das war wirklich eine sehr anspruchsvolle WP. Am Morgen waren gerade in den Wäldern noch viele feuchte Stellen vorzufinden, die immer wieder für extrem rutschige Passagen sorgten“, erklärt der 20-jährige Knacker im Ziel der Wertungsprüfung. Am Ende des ersten Tages lagen Knacker/ Kremer auf dem vierten Platz im ADAC Opel Rallye Cup. Am Sonntag kam Knacker dann immer besser in Fahrt und lieferte sich mit seinen Konkurrenten einen heißen Kampf um die Bestzeiten im ADAC Opel Rallye Cup. Knacker kämpfte sich mit Zeiten unter den Top-3 bis auf den dritten Platz vor. Bremsprobleme auf der letzten Wertungsprüfung „St. Wendeler Land 2“ und ein kleiner Ausritt in eine Wiese kosteten Knacker jedoch viel Zeit und verhinderten somit eine Platzierung auf dem Podest.

 

„Das war ein Wochenende mit Höhen und Tiefen für uns“, berichtet Nico Knacker im Ziel der ADAC Rallye Deutschland. „Wir haben über das ganze Wochenende mehrere kleine Fehler gemacht, die sich am Ende natürlich summierten. Aber man muss auch bedenken, dass dies unser erster Weltmeisterschaftslauf war.Wir werden für die kommenden Veranstaltungen aus unseren Fehlern lernen und nochmal alles genau analysieren. Ein großes Dankeschön geht an mein komplettes Team, die unseren Adam immer perfekt für uns herrichten konnten“, so Knacker weiter. Nach sechs von acht Läufen liegen Knacker/ Kremer mit 109 Punkten auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung. „Das Ziel für unsere Debütsaison im ADAC Opel Rallye Cup war eine Platzierung unter den besten fünf. Wir sind immer noch auf Kurs unserer Zielsetzung und immer noch das beste deutsche Team im stark besetzten Starterfeld. Für die letzten beiden Läufe visieren Ella und ich auf jeden Fall das Podium an“, gibt sich Knacker selbstbewusst.

 

In knapp drei Wochen (08. – 09. September 2017) wird der siebte Lauf des ADAC Opel Rallye Cup im

Rahmen der ADAC Rallye Niedersachsen rund um Osterode am Harz ausgetragen.

 

Knacker gibt Debüt bei WM-Lauf

Es sind nur noch wenige Tage bis zur 15. Auflage der ADAC Rallye Deutschland, die vom 17. – 20. August

2017 im Saarland und den umliegenden Regionen stattfindet. Auch in diesem Jahr wird die ADAC Rallye

Deutschland als Doppellauf im ADAC Opel Rallye Cup gewertet. Erstmalig wird das deutsche Rallyetalent

Nico Knacker mit Co-Pilotin Ella Kremer bei diesem Großspektakel am Start stehen.

 

Die ADAC Rallye Deutschland präsentiert sich in diesem Jahr mit einem neuen Gesicht: Nachdem die letzten Jahre Deutschlands älteste Stadt Trier Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung war, kehrt man in diesem Jahr zu alten Traditionen zurück. Nach einigen Jahren Pause verlagert sich der Mittelpunkt der Veranstaltung von Rheinland-Pfalz wieder mehr ins Saarland mit Servicepark am Bostalsee. Der offizielle Startschuss fällt am Donnerstagabend in der Innenstadt von Saarbrücken, wo die Teilnehmer direkt von der Fahrervorstellung in die erste Wertungsprüfung starten. Auf dem Zeitplan des deutschen WM-Laufs stehen insgesamt 21 Wertungsprüfungen über eine Länge von 340 Kilometern.

 

Für den ADAC Opel Rallye Cup bedeutet dies eine Aufteilung in einen ersten und einen zweiten Lauf. Der komplette Freitag, sowie der Zuschauerrundkurs in Saarbrücken werden als der eine, und die restlichen 13 WPs vom Samstag und Sonntag als der zweite Lauf gewertet. Nach vier Cup-Läufen liegen Knacker/ Kremer mit 76 Punkten als bestes deutsches Team auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung.

 

Es wird das erste Mal sein, dass Knacker gemeinsam mit seiner Beifahrerin Ella Kremer am Start eines Weltmeisterschaftslaufs stehen wird und zeigt sich im Vorfeld sichtlich beeindruckt: "Ich freue mich sehr am Start der ADAC Rallye Deutschland stehen zu können. Damit geht schon ein kleiner Traum für mich in Erfüllung", erzählt der 20-jährige Niedersachse. "Der deutsche WM-Lauf bietet eine einmalige Mischung aus engen Weinberg-Passagen, dann wieder schnellen, weiten Passagen und natürlich der berühmten WP "Panzerplatte" auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder. Wir haben eine intensive Vorbereitungsphase

hinter uns und ich kann es nun kaum erwarten am Donnerstagabend über die Startrampe zu rollen", so Knacker weiter.

Auch Co-Pilotin Ella Kremer freut sich auf die Teilnahme bei der Rallye Deutschland: "Das wird ein hartes, aber auch spannendes Wochenende für uns, bei dem wir noch einiges lernen können. Allerdings haben wir die kleine Sommerpause seit der Rallye Stemweder Berg sinnvoll genutzt und fühlen uns gutvorbereitet."

 

Auf eine Extraportion an seelischer und moralischer Unterstützung kann die 18-Jährige von

niemand geringerem als ihrem Vater Armin Kremer zählen. Dieser wird erstmalig mit einem Ford Fiesta WRC eine Rallye bestreiten.

Der deutsche Sportsender SPORT1 wird von allen vier Tagen berichten und die WP1 und WP12 sogar live im TV zeigen.

 

Knacker verpasst Podium um 0,6 Sekunden

Knacker verpasst Podium um 0,6 Sekunden

Beim vierten Lauf des ADAC Opel Rallye Cup im Rahmen der ADAC Rallye Stemweder Berg (23. – 24. Juni 2017) ging es gänzlich knapp zu. Nach rund 135 Kilometern auf Zeit verpasste das junge deutsche Team Nico Knacker und Beifahrerin Ella Kremer das Podium um gerade einmal 0,6 Sekunden.

 

 

Die ADAC Rallye Stemweder Berg startete am Freitagnachmittag um 17:00 Uhr im nordrhein-westfälischen Lübbecke. Mit am Start natürlich auch Nico Knacker und Co-Pilotin Ella Kremer, die mit dem Ziel angereist sind, ihren Erfolg der letzten Veranstaltung im ADAC Opel Rallye Cup zu wiederholen. Und es lief von Beginn an gut für die beiden in deren Opel Adam. Der erste Tag mit fünf Wertungsprüfungen verlief ohne

Probleme für die beiden. Zwar beendeten Knacker/ Kremer Tag eins „nur“ auf dem fünften Platz im ADAC Opel Rallye Cup, doch zum Podest trennten sie gerade einmal zwei Sekunden. Es war also noch alles möglich.

 

Nachts scheint Nico Knacker extrem gut geschlafen zu haben, denn er startete in den zweiten Tag prompt mit einer Bestzeit auf der 9,17 Kilometer langen WP 6 „Lutternsche Egge 1“. Auch auf den beiden folgenden Wertungsprüfungen unterstrich er mit zwei zweitschnellsten Zeiten sein Können und kämpfte sich von Platz fünf auf Platz drei. Auf WP 9 bahnte sich jedoch ein kleines Drama an. Knacker traf mit der Front seines Opel Adams einen Weidenzaun, der keinen unerheblichen Schaden am Fahrzeug anrichtete und ihn insgesamt 12 Sekunden kostete. Dem Team rund um Knacker gelang es allerdings im nächsten Service das Fahrzeug wieder vollständig herzurichten, sodass Knacker/ Kremer ihre Fahrt fortsetzen konnten. Auf den letzten vier Wertungsprüfungen gab das junge deutsche Team noch einmal alles, um den dritten Platz zurückzuerobern. Am Ende fehlten ihnen leider dünne 0,6 Sekunden.

 

„Die diesjährige Ausgabe der ADAC Rallye Stemweder Berg wird mir wohl als eine der knappsten Entscheidungen in meiner bisherigen Motorsportkarriere im Gedächtnis bleiben. Doch das ist nun mal Motorsport. Hier kommt es auf jede Zehntel an. Wir können dennoch mit unserer Leistung zufrieden sein, das Ziel erneut als bestes deutsches Team erreicht zu haben. An dieser Stelle möchte ich mich außerdem noch einmal bei meinem ganzen Team bedanken, die wieder perfekte Arbeit geleistet haben und unseren Adam wieder reparieren konnten“, berichtet Knacker im Ziel in Lübbecke. „Nun steht uns eine knapp zweimonatige Pause bevor. Und dann geht es zum Doppellauf im Rahmen der ADAC Rallye Deutschland. Dort begebe ich mich auf komplettes Neuland, denn dort bin ich noch nie gefahren. Deshalb freue ich mich umso mehr beim deutschen WM-Lauf mit dabei zu sein und werde alles geben, um mich bestmöglich auf diese Veranstaltung vorzubereiten“, so der 20-Jährige weiter.

 

Knacker/ Kremer liegen nun mit 76 Punkten auf dem 4. Gesamtplatz im ADAC Opel Rallye Cup. Der

nächste Cup-Lauf findet dann im Rahmen der ADAC Rallye Deutschland vom 18. - 20. August statt.

 

Knacker startet bei ADAC Rallye Stemweder Berg

Am kommenden Wochenende (23.- 24.06.2017) wird rund um das nordrhein-westfälische Lübbecke die

47. ADAC Rallye Stemweder Berg ausgetragen. Auch Nico Knacker wird dort mit Beifahrerin Ella Kremer

in deren Opel Adam am Start stehen. Das junge Duo möchte seinen dritten Platz der vergangenen Rallye

wiederholen.

 

 

15 Wertungsprüfungen über rund 135 Kilometer schnellen Asphalt - das ist das Kurzprofil der diesjährigen Ausgabe der ADAC Rallye Stemweder Berg. Auch in diesem Jahr wird Lübbecke im Wiehengebirge mit seiner "Rallye-Meile" als Serviceplatz Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung sein. Offiziell startet die Rallye am Freitagnachmittag um 17:00 Uhr, bevor die 82 Teilnehmer die ersten fünf Wertungsprüfungen der Rallye absolvieren werden. Die erste Schleife des Samstagmorgens startet mit drei WP´s, die nach einem Service ein zweites Mal gefahren werden. Nach weiteren vier Wertungsprüfungen rund um Bad Oeynhausen, Lübbecke und Pr. Oldendorf werden die Sieger ab 19:00 Uhr im Ziel erwartet.

 

Nach einer 4-wöchigen Pause startet damit auch der ADAC Opel Rallye Cup in die nächste Runde. Nach drei von insgesamt acht Läufen liegt der 20-jährige Nico Knacker mit 54 Punkten auf dem 4. Gesamtplatz im ADAC Opel Rallye Cup. Nachdem aufgrund von katastrophalen Wetterverhältnissen mit teilweise sintflutartigen Regenfällen im letzten Jahr viele Wertungsprüfungen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen sind, freut sich Knacker umso mehr auf die schnellen Strecken rund um Lübbecke. "Nach der kurzen Pause freue ich mich riesig endlich wieder im Auto zu sitzen. Die Rallye findet zwar schon in Nordrhein-Westfalen statt, bis zu meiner Heimat sind es jedoch gerade einmal 60 Kilometer. Ich hoffe also viele bekannte Gesichter entlang den Strecken zu entdecken, die mich hoffentlich tatkräftig anfeuern werden“, gab der Siedenburger im Vorfeld der Veranstaltung an. „Im letzten Jahr war Stemwede aufgrund der Wetterverhältnisse wirklich eine extrem schwierige Rallye. Aber so wie es im Moment aussieht, wird uns das Wetter in diesem Jahr keinen Strich durch die Rechnung machen. Unser Ziel wird auf jeden Fall sein, uns weiter zu verbessern und konstantere Zeiten unter den Top-Platzierungen zu fahren“, so Knacker weiter.

 

Knacker fährt in Sachsen aufs Treppchen

Bei der AvD-Rallye-Sachsen konnte der 20-jährige Nico Knacker gemeinsam mit seiner Beifahrerin Ella Kremer seinen ersten Podestplatz im ADAC Opel Rallye Cup in dieser Saison feiern. Beim dritten von

insgesamt acht Läufen landete das junge Duo als bestes deutsches Team auf den dritten Platz.

 

Bei sommerlich heißen Temperaturen um die 25° Grad fiel am Freitagabend in der Zwickauer Altstadt der Startschuss der diesjährigen AvD-Rallye-Sachsen. Besser hätte die Rallye für den Siedenburger Nico Knacker nicht beginnen können: Bereits auf der ersten Wertungsprüfung (WP), dem 6,3 Kilometer langen Zuschauerrundkurs „Glück-Auf-Brücke 1“ setzte er ein erstes Ausrufezeichen in Form einer Bestzeit. Auch auf der vierten und somit letzten WP des Freitagabends ließ er alle Konkurrenten hinter sich und konnte eine weitere Bestzeit für sich verbuchen. Am Ende des Tages lagen Knacker/ Kremer mit einem dünnen

Rückstand von 9,8 Sekunden auf dem zweiten Gesamtplatz im ADAC Opel Rallye Cup.

Auch am zweiten Tag glänzte Knacker mit einigen Zeiten unter den Top-3. Auf der 22,8 Kilometer langen WP „Kirchberg 1“ musste Knacker jedoch seinen zweiten Platz an den Iren Calvin Beattie abgeben. Davon ließ sich Nico Knacker allerdings nicht beindrucken und konterte auf der anschließenden zehnten WP sofort mit einer weiteren Bestzeit. Am Ende reichte es dennoch nicht aus, um sich den zweiten Platz zurückzuerobern. Nach zwölf Wertungsprüfungen und 125 gefahrenen Kilometern kamen Nico Knacker und Co-Pilotin Ella Kremer schließlich als bestes deutsches Team auf dem dritten Platz im ADAC Opel

Rallye Cup ins Ziel. Damit sammelt Knacker wichtige Punkte für die Gesamtwertung und verbessert sich mit 54 Punkten nun von dem sechsten auf den vierten Platz. Obwohl sich Nico Knacker und Ella Kremer noch in ihrer Debütsaison im ADAC Opel Rallye Cup befinden, können sie sich als bestes deutsches Team inmitten der starken ausländischen Konkurrenz behaupten und sich an der Spitze von Deutschlands härtester Rallyeschule etablieren.

„Das war wirklich eine harte Rallye für uns. Nicht nur aufgrund der teilweise sehr anspruchsvollen Strecken, sondern vor allem aufgrund der sommerlich heißen Temperaturen. Aber wir haben uns keine Fehler geleistet, das ganze Wochenende sehr konzentriert gearbeitet und sind nun sehr glücklich unseren ersten

Podestplatz feiern zu können“, strahlt Knacker im Ziel auf dem Zwickauer Kornmarkt. „Wir haben uns für die AvD-Rallye-Sachsen zum Ziel gesetzt aufs Treppchen zu fahren und dieses Ziel haben wir erreicht. Außerdem konnten wir uns auch in der Gesamtwertung weiter verbessern, das freut mich natürlich umso mehr. Vielen Dank an mein gesamtes Team und vor allem an Ella, die über das gesamte Wochenende einen perfekten Job gemacht haben“, so Knacker weiter.

 

Der nächste Lauf des ADAC Opel Rallye Cup findet im Rahmen der ADAC Rallye Stemweder Berg vom

23. - 24. Juni statt.

 

Knacker: „Werden in Sachsen alles geben“

 

Im Rahmen der AvD-Rallye-Sachsen wird am kommenden Wochenende der dritte von insgesamt acht

Läufen des ADAC Opel Rallye Cup ausgetragen. Hier möchte Rallye Youngster Nico Knacker mit

Beifahrerin Ella Kremer einen weiteren Schritt nach vorne machen und wichtige Punkte für die

Meisterschaft mit nach Hause nehmen.

 

Vom 26.-27. Mai wird die Zwickauer Altstadt wieder zu einem bunten Meer aus Zelten, denn dann röhren

rund um Zwickau wieder die Motoren. Bereits am Donnerstag haben die Teams während des Shakedowns

die Gelegenheiten letzte Einstellungen zu testen oder gegebenenfalls zu verbessern, bevor die Rallye am Freitagabend offiziell startet. Insgesamt erwarten die 96 Starter am ersten Rallyetag vier Wertungsprüfungen. Mit dem Rundkurs „Glück-auf-Brücke“ inmitten von Zwickau, der zwei Mal gefahren wird, steht gleich das erste Highlight für die Zuschauer auf dem Programm. Am Samstag folgen dann weitere acht Wertungsprüfungen, bevor die Sieger nach rund 125 WP-Kilometern im Ziel auf dem

Kornmarkt in Zwickau erwartet werden.

Während der Niedersachse Nico Knacker bei der AvD-Rallye-Sachsen im letzten Jahr noch in seinem

Citroën DS3 R1 unterwegs war, steht er bei der diesjährigen Veranstaltung auf diesen schnellen

Asphaltstrecken erstmalig mit seinem Cup Adam am Start. „Leider konnten wir bei meiner Heimrallye nicht das Ergebnis einfahren, das wir uns zum Ziel gesetzt hatten. Aber das ist nun mal Motorsport und nun werden die Karten in Sachsen neu gemischt“, erklärt Knacker im Vorfeld. „Ich habe mich in den letzten Tagen akribisch auf diese Veranstaltung vorbereitet, um ein gutes Ergebnis einfahren und am Ende auf dem Treppchen stehen zu können. Hierfür werden Ella, mein Team und ich auf jeden Fall alles geben“, so der 20-Jährige weiter.

 

ADAC Sulinger Bärenklaue

 

Den Verlauf seiner Heimveranstaltung, der ADAC Rallye "Rund um die Sulinger Bärenklaue" hätte sich

Rallyepilot Nico Knacker sicherlich anders vorgestellt. Dennoch sieht es der 20-Jährige positiv und nimmt

wichtige Erfahrungen mit für die kommende Rallye.

 

 

Die 30. ADAC Rallye "Rund um die Sulinger Bärenklaue" startete offiziell am Freitagabend vor dem Hotel

zur Börse in Sulingen. Nico Knacker und Beifahrerin Ella Kremer starteten gut in die Rallye, was sich in

den schnellen Zeiten wiederspiegelte. Auf dem Zuschauerrundkurs in Sulingen verpassten sie die Bestzeit um lediglich sechs Zehntel. Den ersten Tag beendete das junge Duo auf dem fünften Platz im ADAC Opel Rallye Cup.

Der zweite Tag der Rallye rund um Sulingen startete dagegen weniger erfolgreich: Auf der ersten Prüfung am Samstagmorgen kam Knacker mit seinem Opel Adam von der Strecke ab und steckte in einem Graben fest. Nach einiger Zeit konnten sie sich zwar befreien, das Auto trug jedoch verschiedenen Schäden davon. Im darauffolgenden Service setzte Knackers Team alles daran das Auto so gut es ging wiederherzurichten. "Meine Jungs haben wirklich ganze Arbeit geleistet, sodass Ella und ich die Rallye nun fortsetzen können",

berichtet Knacker im Service. Trotz beschädigtem Fahrzeug konnte Knacker auf den folgenden Prüfungen Zeiten unter den Top-3 in den Sulinger Schotter und Asphalt brennen. Am Ende kommt der Siedenburger als 15. im ADAC Opel Rallye Cup ins Ziel und nimmt sieben wichtige Punkte für die Gesamtwertung mit.

Die viertschnellste Zeit in der abschließenden Power Stage bescherten Knacker/ Kremer weitere zwei

Punkte. Mit den 21 gesammelten Punkten der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg liegen die beiden damit

nun mit 30 Punkten auf dem sechsten Gesamtplatz im ADAC Opel Rallye Cup.

„Das war eine durchwachsene Rallye für uns“, seufzte Knacker im Ziel der Rallye. „Dennoch konnten wir allen zeigen, dass wir die Zeiten der Spitze mitgehen können und wir konnten wichtige Punkte mitnehmen. Ich möchte mich nochmals bei meinem gesamten Team bedanken, die wirklich alles getan haben, um unser Auto wieder bestmöglich herzurichten. Jetzt blicken wir nach vorne und freuen uns auf den kommenden Lauf.“

Der nächste Lauf des ADAC Opel Rallye Cup wird im Rahmen der AvD-Sachsen-Rallye vom 26.-27. Mai

2017 ausgetragen.

 

Knacker zeigt starke Leistung im Vogelsberg

Auch wenn am Ende doch kein Podestplatz für Nico Knacker und Beifahrerin Ella Kremer bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg heraussprang, kann das junge Duo doch mehr als zufrieden mit seiner Leistung sein: Beim ersten offiziellen Start in der Saison 2017 erreichen sie im stark besetzten ADAC Opel Rallye Cup am Ende den vierten Platz.

 

 

Nachdem die Teams sich während des Shakedowns am Donnerstagabend einen ersten Eindruck von den Streckenverhältnissen verschaffen konnten, wurde es am Freitag ernst. Um 18:16 Uhr startete die erste Wertungsprüfung, die Knacker noch etwas verhalten anging. Auf der folgenden WP kam er besser in Fahrt. Ein kleiner Dreher auf der letzten Wertungsprüfung des Tages, dem Zuschauerrundkurs „Schlitzer Bote“ in Willofs kostete ihn jedoch wertvolle Sekunden. Den ersten Tag beendeten Knacker/ Kremer auf dem achten Platz im ADAC Opel Rallye Cup.

Im Laufe des Samstags stahl Knacker seinen Mitstreitern auf den vorderen Plätzen auf jeder WP Sekunde um Sekunde und verringerte somit seinen Rückstand stetig. Bis zur letzten WP lag er auf dem fünften Platz. Auch wenn die beiden Fahrer auf den Positionen eins und zwei nicht mehr einzuholen waren, „brannte“ der 19-jährige Siedenburger auf der abschließenden Wertungsprüfung eine super Zeit in die osthessischen Straßen, die ihm eigentlich den dritten Platz auf dem Podest im ADAC Opel Rallye Cup bescheren sollte. Eine nachträgliche Zeitgutschrift des deutschen Calvin Beattie verhinderte diese Platzierung jedoch und somit fanden sich Knacker/ Kremer auf dem vierten Platz im ADAC Opel Rallye Cup wieder.

„Leider war es am Ende doch kein Platz auf dem Treppchen. Dennoch können wir sehr zufrieden mit unserer Leistung sein, denn wie man am Gesamtergebnis erkennen kann, konnten wir den ein oder anderen hinter uns lassen. Ella hat einen tollen Job gemacht und die Arbeit im Auto läuft sehr gut. An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an mein gesamtes Team“, berichtet Knacker im Ziel der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg. „Nun freue ich mich riesig auf meine Heimveranstaltung, die ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“, bei der ich alles geben werde, um am Ende noch weiter oben im Gesamtklassement zu stehen“, so Knacker weiter.

Der nächste Lauf des ADAC Opel Rallye Cups wird im Rahmen der ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ vom 05.-06. Mai 2017 ausgetragen.

 

Saisonauftakt im Vogelsberg

Mit der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg startet der ADAC Opel Rallye Cup offiziell in seine Saison 2017.

Mit am Start natürlich auch Cup-Neuling Nico Knacker mit Co-Pilotin Ella Kremer, die mit einem Sieg bei

der ADAC Rallye Saarland-Pfalz bereits eine starke Vorstellung zeigten.

Dreh- und Angelpunkt ist auch in diesem Jahr wieder die osthessische Burgenstadt Schlitz. Neu ist

allerdings das Comeback des Shakedowns am Donnerstagabend, wo ein erstes Kräftemessen im ADAC

Opel Rallye stattfindet. Der Startschuss der Rallye fällt dann am Freitagabend ab 17:46 Uhr. Im Anschluss

folgen die ersten vier Wertungsprüfungen (WP), unter anderem auf dem beliebten Zuschauerrundkurs

„Schlitzer Bote“ in Willofs. Am Samstagabend werden nach insgesamt zwölf Wertungsprüfungen und 134

WP-Kilometern die Sieger im Ziel erwartet.

Die Generalprobe für die bevorstehende Saison ist für Nico Knacker im Rahmen der ADAC Rallye Saarland

Pfalz mehr als geglückt. Dort landete er in der Division 8, die Division, in der die 140 PS starken Opel Cup

Fahrzeuge beheimatet sind, prompt auf dem ersten Platz. „Der Sieg im Saarland war natürlich ein tolles

Ergebnis für mich und meine Beifahrerin Ella“, reflektiert der 19-Jährige Siedenburger. Bereits im

vergangenen Jahr konnte er bei einem Gaststart im ADAC Opel Rallye Cup einige Akzente setzen. „Nun

bin ich gespannt wo wir in unserer ersten kompletten Saison im ADAC Opel Rallye Cup stehen werden,

denn die letzte Veranstaltung hat uns nur eine grobe Einschätzung der Kräfteverhältnisse geboten. Ich

habe die rund fünfwöchige Pause jedoch bestens genutzt, um mich auf die bevorstehende Rallye im

Vogelsberg vorzubereiten. Nun kann ich es kaum erwarten am Donnerstag endlich wieder auf dem heißen

Sitz Platz zu nehmen“, so Knacker weiter.

Bewegte Bilder werden direkt im Anschluss an die Rallye am Sonntag, den 09. April um 07:30 Uhr im

Rahmen des Magazins „PS – Die Deutsche Rallye Meisterschaft“ auf n-tv ausgestrahlt. Eine Wiederholung

gibt es am Sonntag, den 16. April um 09:30 Uhr oder jederzeit im Internet zu sehen.

 

ADAC Saarland-Pfalz Rallye 2017

Sieg für Knacker im Saarland

Die ADAC Saarland-Pfalz Rallye, Auftakt der Deutschen Rallye Meisterschaft, war zwar kein Bestandteil

des ADAC Opel Rallye Cups, dennoch gingen insgesamt neun Opel Adams in der Division 8 an den Start.

Nach insgesamt 124 Wertungsprüfungskilometern rund um das saarländische St. Wendel stand schließlich

der Niedersachse Nico Knacker gemeinsam mit Beifahrerin Ella Kremer ganz oben auf dem Treppchen

und feierte den Sieg.

Nach dem offiziellen Startschuss der ADAC Saarland-Pfalz Rallye am späten Freitagnachmittag auf dem

Schlossplatz in St. Wendel standen die ersten drei Wertungsprüfungen (WP) auf dem Zeitplan. Während

Knacker noch etwas vorsichtig in die ersten beiden WP´s startete, setzte er auf der folgenden Prüfung

„Haupersweiler 2“ ein erstes Ausrufezeichen in Form einer Bestzeit. Mit einem Rückstand von 12,4

Sekunden auf den Erstplatzierten beendete das Duo Knacker/ Kremer den ersten Tag auf dem zweiten

Platz der Division 8.

Der zweite Tag begann so, wie der Erste endete: mit einer Bestzeit. Mit kontinuierlich schnellen Zeiten

unter den Top-3 gelang es Knacker bereits auf WP 6 „Windpark 1“ seinen Rückstand in einen Vorsprung

zu verwandeln und so die Führung in der Division 8 zu übernehmen. Durch den plötzlich einsetzenden

Regen gegen Ende der Veranstaltung galt es für das Team rund um Knacker noch einmal volle

Konzentration aufzubringen, um den geringen Vorsprung von knapp 15 Sekunden sicher ins Ziel zu fahren.

Mit einer einzigen Sekunde vor dem zweitplatzierten Johannes Dambach retteten sich Knacker/ Kremer

letztendlich ins Ziel der ADAC Saarland-Pfalz Rallye und feierten anschließend den Sieg in der Division 8.

„Ich freue mich natürlich riesig über diesen Erfolg hier bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye“, strahlte der

19-jährige Siedenburger im Ziel. „Nun haben wir eine erste, wenn auch nur grobe Einschätzung, wo wir

während der Saison im ADAC Opel Rallye Cup stehen könnten. Rundum war diese Veranstaltung jedoch

ein mehr als gelungener Testeinsatz für mich und meine Beifahrerin Ella. Ich möchte mich auch nochmals

bei meinem Team bedanken, das perfekte Arbeit geleistet hat“, so Knacker weiter. Auch seine noch junge Beifahrerin Ella Kremer konnte dem nichts entgegensetzen: „Das Wochenende verlief für uns ohne Probleme und jetzt kann ich den Start des Opel Rallye Cups kaum noch erwarten.“

Der erste Lauf des ADAC Opel Rallye Cups findet dann in knapp fünf Wochen rund um Schlitz im

Rahmen der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg (07.-08. April 2017) statt.

 

Knacker greift 2017 im ADAC Opel Rallye Cup an

Das neue Jahr bringt für den deutschen Rallyefahrer Nico Knacker neue sportliche Herausforderungen mit

sich: Künftig wird der 19-Jährige seinen Citroën DS3 R1 gegen einen Opel Adam tauschen und mit diesem

die komplette Saison im ADAC Opel Rallye Cup bestreiten.

 

Bereits im vergangenen Jahr hatte Nico Knacker die Gelegenheit den vom ADAC Weser-Ems eingesetzten

Opel Adam zu testen. Während er bei der Rallye Niedersachsen noch als Vorausfahrzeug startete, fand

im Rahmen der 3-Städte-Rallye mit einem Gaststart im ADAC Opel Rallye Cup schon ein erstes

Kräftemessen mit der Konkurrenz statt. Nun wird er die gesamte Saison mit dem 140 PS starken Opel

Adam bestreiten. Der ADAC Opel Rallye Cup wird in diesem Jahr während acht Rallyes in ganz

Deutschland ausgetragen. Als Höhepunkt darf man sicherlich die ADAC Rallye Deutschland bezeichnen,

welche als Doppellauf für den Cup gewertet wird. Die Saison startet jedoch im Rahmen der ADAC Hessen

Rallye Vogelsberg vom 07.-08. April 2017.

Auch in Sachen Beifahrer wird es eine Veränderung für Nico Knacker geben: An der Seite des

Niedersachsen wird künftig Ella Kremer Platz nehmen. Mit ihren 17 Jahren konnte sie im vergangenen Jahr

sogar schon WM-Erfahrungen sammeln und ist damit bestens für die anstehenden Herausforderungen

gerüstet.

„Ich freue mich sehr, wenn die Winterpause nun endlich vorbei ist und wir unser Können im Opel Rallye

Cup unter Beweis stellen können. Es wird sicherlich nicht einfach im ersten Jahr gegen die Konkurrenz zu

bestehen, aber unser Ziel sollte eine Top-5-Platzierung sein“, fiebert Nico dem Start der neuen Saison

entgegen. „Außerdem bin ich froh, dass ich mit Ella eine so junge und dennoch schon erfahrene Beifahrerin

gefunden habe und hoffe, dass wir als Team gut zusammenarbeiten werden“, so der Siedenburger weiter.

Erneut kann Nico Knacker auf die Unterstützung des ADAC Weser-Ems setzen. Auch Mentor Christian

Riedemann wird 2017 wieder mit von der Partie sein und ihn mit seinem Wissen uns seiner Erfahrung

unterstützen. „Für Nico läuft alles nach Plan. Wir wollten die ersten zwei Jahre seiner noch jungen

Rallyekarriere nutzen, um möglichst viele Kilometer im Auto zu absolvieren und somit viele Rallyes

kennenzulernen. Diese Erfahrungen und sein Können bescherten ihm in den vergangenen zwei Jahren

schon einige Erfolge. Da er sehr ehrgeizig ist und kontinuierlich an sich arbeitet, denke ich, dass er in seiner

ersten Saison schon einige Male seine Kontrahenten im Opel Rallye Cup ärgern wird“, so der deutsche

Rallye Vizemeister Riedemann.